Donnerstag, 19. August 2010
Coco Chanel – einfach zeitlos schön
In unserem alltäglichen Leben inspirieren uns manchmal schon die kleinsten Kleinigkeiten. Gerade in der Welt der Mode ist der Überfluss an Eindrücken manchmal unerschöpflich und lässt uns vor lauter Bäumen oft den Wald gar nicht erkennen. Es reicht schon die Straßen entlang zu schlendern und einfach nur die vorbeiziehenden Leute zu beobachten und die Details aufzunehmen, welche in gewissen Fällen das ganze Outfit ausmachen können.
Eine fortwährende Quelle meiner Inspiration ist die Französin Coco Chanel. Das Label Chanel ist heute jedem ein Begriff. Unter der Regentschaft von Modekönig Karl Lagerfeld werden die klassisch eleganten Kreationen von Coco, wie wir sie seit dem Film „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ von Anne Fontaine liebevoll nennen, in die heutige Zeit transportiert. Gabrielle Bonheur Chasnel, mit bürgerlichem Namen betitelt, war eine der wohl bekanntesten französischen Modeschöpferinnen und stellte mit ihren eigenen eher schlichteren, jedoch skandalösen Outfits die damalige sehr prüde Gesellschaft auf den Kopf. Ihr Markenzeichen ist neben dem allseits bekannten „Kleinen Schwarzen“, der Kurzhaarschnitt, der auf Knielänge gekürzte, verruchte Pencilskirt und natürlich Das Chanelkostüm aus Tweedstoff. Coco befreite die Frau aus dem von der Gesellschaft aufgedrückten Korsett, indem sie bewegungsfreie und funktionale Kleidung kreierte. Sie verabscheute den pompösen und überladenen Kleidungsstil ihrer Zeitgenossen. Lehnte sich dagegen auf und erschuf ein zeitloses und wunderschönes Meisterwerk, das uns bis heute noch in Staunen versetzt.
Donnerstag, 5. August 2010
The Sartorialist – a whole world of magnificent style
“I started The Sartorialist simply to share photos of people that I saw on the streets of New York that I thought looked great.” (Scott Schuman – The Sartorialist)
Scott Schuman hat mit „The Sartorialist“ im Jahr 2005 einen der nun weltweit bekanntesten und meist gelesesten Modeblogs ins Leben gerufen und eine neue Ära der virtuellen elitären Fashionwelt eingeläutet und diese somit auf den Kopf gestellt. Seither haben ihm aberhunderte Streetstyleblogger versucht nachzueifern. Schuman war schon immer von Mode begeistert und verbrachte sein Leben damit für große Labels wie Valentino, Helmut Lang und Jean-Paul Gaultier zu arbeiten, bis er seinen eigenen Showroom aufmachte und während den Mailänder, Londoner und New Yorker Fashionshows junge talentierte Designer unterstützte.
„Working on the fashion shows was a blast; I understand why fashion designers can become so addicted to the rush of fashion shows.” (Scott Schuman – The Sartorialist)
Kurz nach den Vorfällen des 11. Septembers wendete sich Schuman der Photographie zu und bewies auch hier ein sehr begabtes künstlerisches Auge. Seine Bilder transportieren so viel Leben, Energie und Einzigartigkeit, dass man oft Stunden damit verbringen kann, sich den inspirierenden Streetstyle Photographien zu widmen und sich zu völlig neuen Kreationen hinreißen zu lassen.
„I thought I could shoot people on the street the way designers looked at people, and get and give inspiration to lots of people in the process. My only strategy when I began The Sartorialist was to try and shoot style in a way that I knew most designers hunted for inspiration.” (Scott Schuman – The Sartorialist)
Laufend werden Presseartikel in der Vouge, GQ, etc. über Schuman und sein Blogbaby verfasst. Weiter wurde The Sartorialist von der Times zu einem der 100 für Design und Fashion einflussreichsten Blogs ernannt und jeder, der sich auch nur ein bisschen für die Welt der Mode interessiert, findet sich eher früher als später auf dem Fashionblog wieder und verfolgt diesen leidenschaftlich.
Eben nicht nur die großartigen Designer mit ihrer Haut Couture stellen ein Vorbild da, sondern auch die trendbewusste Allgemeinheit mit ihrer Individualität, ihrem Ideenreichtum für abgefahrene und außergewöhnliche Kombinationen, sowie ihrem ausgeprägten Sinn für Stil sind unglaublich prägend für die Entwicklungen in der Mode. Schuman gelingt es fabelhaft, die elitären Fashioniconen, wie Anna Dello Russo oder die Chefin der französischen Vouge Carine Roitfeld mit den wirklich gelebten Kreationen auf den Straßen durch Modebegeisterte zu kombinieren und beides zu einem wunderschönen und inspirierendem Werk zu vereinen.
Beim Bloggen geht es nicht um perfekte Maße, makelloses Erscheinungsbild, sondern um pure Individualität, außerordentlichen Geschmack und die Frage nach dem persönlichen Sinn für Ästhetik.
„Inspiration comes from the inspiration itself, baby. “
Scott Schuman hat mit „The Sartorialist“ im Jahr 2005 einen der nun weltweit bekanntesten und meist gelesesten Modeblogs ins Leben gerufen und eine neue Ära der virtuellen elitären Fashionwelt eingeläutet und diese somit auf den Kopf gestellt. Seither haben ihm aberhunderte Streetstyleblogger versucht nachzueifern. Schuman war schon immer von Mode begeistert und verbrachte sein Leben damit für große Labels wie Valentino, Helmut Lang und Jean-Paul Gaultier zu arbeiten, bis er seinen eigenen Showroom aufmachte und während den Mailänder, Londoner und New Yorker Fashionshows junge talentierte Designer unterstützte.
„Working on the fashion shows was a blast; I understand why fashion designers can become so addicted to the rush of fashion shows.” (Scott Schuman – The Sartorialist)
Kurz nach den Vorfällen des 11. Septembers wendete sich Schuman der Photographie zu und bewies auch hier ein sehr begabtes künstlerisches Auge. Seine Bilder transportieren so viel Leben, Energie und Einzigartigkeit, dass man oft Stunden damit verbringen kann, sich den inspirierenden Streetstyle Photographien zu widmen und sich zu völlig neuen Kreationen hinreißen zu lassen.
„I thought I could shoot people on the street the way designers looked at people, and get and give inspiration to lots of people in the process. My only strategy when I began The Sartorialist was to try and shoot style in a way that I knew most designers hunted for inspiration.” (Scott Schuman – The Sartorialist)
Laufend werden Presseartikel in der Vouge, GQ, etc. über Schuman und sein Blogbaby verfasst. Weiter wurde The Sartorialist von der Times zu einem der 100 für Design und Fashion einflussreichsten Blogs ernannt und jeder, der sich auch nur ein bisschen für die Welt der Mode interessiert, findet sich eher früher als später auf dem Fashionblog wieder und verfolgt diesen leidenschaftlich.
Eben nicht nur die großartigen Designer mit ihrer Haut Couture stellen ein Vorbild da, sondern auch die trendbewusste Allgemeinheit mit ihrer Individualität, ihrem Ideenreichtum für abgefahrene und außergewöhnliche Kombinationen, sowie ihrem ausgeprägten Sinn für Stil sind unglaublich prägend für die Entwicklungen in der Mode. Schuman gelingt es fabelhaft, die elitären Fashioniconen, wie Anna Dello Russo oder die Chefin der französischen Vouge Carine Roitfeld mit den wirklich gelebten Kreationen auf den Straßen durch Modebegeisterte zu kombinieren und beides zu einem wunderschönen und inspirierendem Werk zu vereinen.
Beim Bloggen geht es nicht um perfekte Maße, makelloses Erscheinungsbild, sondern um pure Individualität, außerordentlichen Geschmack und die Frage nach dem persönlichen Sinn für Ästhetik.
„Inspiration comes from the inspiration itself, baby. “
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